Die auf dem Hügel gleichen Namens gelegene große Moschee trägt den Namen des Seldschuken-Sultans, der den Bau 1221 n.Chr. vollendet hat. Begonnen wurde der Bau 1155 n.Chr. unter dem Sultan Mesut I. Das spitzförmische Dach befindet sich über der Kuppel des Raumes, den der Sultan Kılıç Arslan II. an die ältere Gebetshalle anfügte. In diesem befinden sich seither Mihrab und Mimbar.
Sachl. Kontext:
Konya, heute Provinzhauptstadt einer gleichnamigen Provinz, dürfte eine Vorgeschichte haben, die vielleicht schon im 15. Jh.v.Chr. beginnt. Schriftlich...
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Konya, heute Provinzhauptstadt einer gleichnamigen Provinz, dürfte eine Vorgeschichte haben, die vielleicht schon im 15. Jh.v.Chr. beginnt. Schriftlich bezeugt ist Konya ab dem 4. Jh.v.Chr. unter dem griechischen Namen Ikonion, die Römer machten daraus Iconium. Größere Bedeutung erhielt die Stadt indes erst unter dem Rum-Seldschuken Kılıç Arslan I., der sie zur Hauptstadt eines eigenständigen Sultanats machte. Ab dem 14. Jh.n.Chr. übernahmen die Karamaniden die Herrschaft über die Stadt bis sie schließlich 1442 an die Osmanen fiel.
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