Indirekter Blick auf die Berge von Ab-e Morgh (āb-e morġ; Hühnerwasser), die sich nordwestlich von Isfahan nahe der Straße auf halbem Weg zwischen Isfahan nach Daran erheben. Die Nachmittagssonne zeichnet deren Schatten-Gestalt auf die im Sonmer außerhalb von Pflanzungen ausgetrocknete Ebene.
Sachl. Kontext:
Am Fuß der Randketten des Zagros im Umfeld von Isfahan entspringen ergiebige Quellen, die für Bewässerung durch Kanäle genutzt werden und so Landwirtschaft...
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Am Fuß der Randketten des Zagros im Umfeld von Isfahan entspringen ergiebige Quellen, die für Bewässerung durch Kanäle genutzt werden und so Landwirtschaft möglich machen. Der – relative – Reichtum an Wasser rührt daher, dass im Winter ziemlich viel Schnee fällt und die Böden daher bei der Schneeschmelze viel Wasser speichern können. (Ob diese Aussage auch noch nach der langen Trockenperiode zu Beginn des 21. Jhs. zutrifft, konnte freilich nicht überprüft werden). Zweifelsfrei gilt aber nach wie vor: Obwohl die Berge hier zwar nicht mehr Höhen von wesentlich mehr als 2300 m erreichen, bieten sie hervorragende Möglichkeiten zum Klettern.
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