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MyCoRe ID: | kibidano_kibpic_00015527 |
Titel: | Jerusalem / Israel Museum / Keulenkopf |
Landessprachlich: | ירושלים, מוזיאון ישראל, ראשּׂ אלה מנחושת / القدس, متحف اسرائيل, رأس هراوة |
Ort: | West-Jerusalem |
Provinz/Region: | Jerusalem
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Staat Israel (UN-Grenzen 1967) |
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Photograph: | Rüdiger Bartelmus |
Aufnahmedatum: | 25.10.1995 |
Texte: | Rüdiger Bartelmus |
Beschreibung: | Kupferner Keulenkopf, dekoriert mit zwei Capriden. Er stammt aus einem Fund von 429 in eine Matte gewickelten Objekten in einer Höhle im Nahal Mishmar in der Wüste Juda; in der Literatur nennt man den Fundort seither מערת מטמון, die "Schatzhöhle": Die zwei Steinböcke (?) haben einen gemeinsamen Körper; möglicherweise markieren die Köpfe die Schlagrichtung des Geräts, zugleich symbolisierten sie wohl die Kraft, die in der Waffe steckt. |
Sachl. Kontext: |
Das 1965 gegründete Israel Museum liegt auf einem nahezu 80.000 Quadratmeter großen, terrassierten Hügelgelände im Westen Jerusalems südlich der Knesset....
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Das 1965 gegründete Israel Museum liegt auf einem nahezu 80.000 Quadratmeter großen, terrassierten Hügelgelände im Westen Jerusalems südlich der Knesset. Das Museum ist mit seiner Pavillon-Architektur so konzipiert, daß die verschiedenen Ausstellungsthemen jeweils in eigenständigen Gebäuden präsentiert werden und die Anzahl der Gebäude für die wachsende nationale Sammlung erweitert werden kann. Das Museum besteht im Prinzip aus fünf Abteilungen – sofern man den Bereich für wechselnde Ausstellungen separat zählt sogar aus sechs.
Der "Schrein des Buches", dessen Dach an die Verschlüsse der Tonkrüge erinnern soll, in denen die Qumran-Rollen aufgefunden wurden, ist ein architektonisch markantes, separates Gebäude im NW der Anlage; in ihm werden Originale bzw. Kopien der Qumran-Rollen, Briefe des Bar Kochba und andere Dokumente und Gegenstände aus Juda gezeigt, die etwa zwischen 250 v. und 150 n.Chr. entstanden sind. Zwischen diesem Bau und dem Hauptgebäude erstreckt sich der Billy-Rose-Kunstgarten, in dem moderne Skulpturen (von Picasso, Rodin, Henry Moore u.a.) aus der Sammlung des Amerikaners Billy Rose aufgestellt sind. Im Haupttrakt befinden sich drei Abteilungen: Das Archäologische und Biblische Museum Samuel Bronfman, das Bezalel Kunstmuseum und eine Abteilung für die Jugend, die nach den neuesten museumspädagogischen Gesichtspunkten konzipiert ist. Welche Arten von Objekten in ersterem zu sehen sind bzw. auf wen der Grundbestand der Sammlung zurückgeht, ergibt sich unmittelbar aus dem Namen. Letzteres dient – darauf verweist der symbolträchtige Name vor der Funktionsangabe "Kunstmuseum", der Bezug auf den in Ex 31 erwähnten Künstler בצלאל nimmt – der Präsentation von jüdischen Kultgegenständen, vor allem aber von säkularen Kunstwerken bedeutender Maler; der Kernbestand geht hier auf eine Stiftung von Boris Schatz zurück.
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Objekte: | Museum, متحف, Matḥaf, Mutḥaf, Mathaf, Pl. متاحف, Matāḥif, Tal / Flußbett, وادي, Wādī, Wadi, Wâdî, Wādin, wady, ouâdy, واد, Wād, Pl. وديان, Widyān, أودية, Awdiyya, Audīya, Valley |
Ortslage: | West-Jerusalem, ירושלם, Yɘrūšālēm, Yerūšālēm, ירושלים, Yerušalayim, Yerushalayim, Yerushalaim, Jeruschalajim, Westjerusalem, Jerusalem, Gerusalemme, Jerusalén, القدس, Al-Quds, القدس الشريف, al-Quds aš-Šarīf, Kudûs, el Khuds, ساليم, Salem, Salimmu, Salēm, Sālīm, Solyma, שלם, Šālēm, Shalem, Moria, Moriah, Mōrias, مريا, مرية, Muriyyā, Moriyya, יבוס, Jebus, Iebous, Iebus, يبوس, Yabūs, Yəḇûs, Yəvus, Hierousalēm, Ierousalēm, Ἱεροσόλυμα, Hierosolyma, Ierosolyma, Hierusalem, Ūrišlem, اورشليم, Ûršalîm, Ūršalīm, Urušalim, Uršalimmu, Ūršalaym, Erousałem, Jorsala, Iyerusalim, ציון, Zion, Siōn, صهيون, Ṣuhyūn, Ṣehyôn, Ṣiyyôn, Ẓiyyon, אריאל, Ariel, Ariēl, Ariʾel, اريئيل, Arî'îl, Arīʾīl, Aelia Capitolina, Aelia, die Stadt des Heiligtums, Aelya, إيلياء, Îliyyâ, ʾĪlyāʾ, إيلياء مدينة بيت المقدس, Ilijaʾ madinat bajt al-maqdis, بيت المقدس, bet maqdǝšaʾ, Bayt al-Maqdis, bajt al-maqdis, al-Bait al-Muqaddas, al-Bayt al-Muqaddas, bajt al-muqqadas, بيت مقدس, Beit-e Moghaddas, Beit-e Moġaddas, الحرم, al-ḥaram, البلاط, al-Balat, עיר הקדש, Ir Ha-Qodesh, Ir Ha-Kodesh, עיר דוד, Ir David, אדני יראה, Adonai-jireh, עיר הקדושה, Ir Ha-Qdoosha: Ir Ha-Kedoshah, נוה צדק, Nǝweh Ṣædæq, Neveh Tzedek, Stadt Davids, Heilige Stadt, Holy City, City of God, City of Judah, נחל משםר, naḥal mišmar, Nachal Mischmar |
Provinz: | Jerusalem, القدس, ירושלים, Mehoz Yerushalayim, Mekhoz Yerushalayim, Jerusalem District, Yerushalayim, Al-Quds, Gerusalemme, Jérusalem, Jerusalém, Jerusalén |
Land: | Staat Israel (UN-Grenzen 1967) |
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Literatur u.a.: | P.-A. Ferrazzini, Treasures of the Israel Museum, Jerusalem 1985 |
Publizist: | KiBiDaNO |
Aufnahme-Kontext: | Exkursion der Evang.-Theol. Fakultät der LMU München: Türkei-Syrien-Jordanien-Israel-Zypern (1995) – Leitung Prof. Dr. Rüdiger Bartelmus |
Kategorien: | Chalkolithikum (3500 - 2200 v. Chr.), Rundplastik, West-Jerusalem |
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Letzte Änderung: | 06.10.2013 |
Statische URL: | https://applux05.rz.uni-kiel.de/kibidano/receive/kibidano_kibpic_00015527 |
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