Westlich der Straße Afyon-Seyitgazi, im Köhnüş-Tal, liegen die (wahrscheinlich) phrygischen Felsdenkmäler Arslantaş (= Löwenstein) und Yilantaş (= Schlangenstein)...
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Westlich der Straße Afyon-Seyitgazi, im Köhnüş-Tal, liegen die (wahrscheinlich) phrygischen Felsdenkmäler Arslantaş (= Löwenstein) und Yilantaş (= Schlangenstein) sowie die Fassade von Maltaş, ein phrygischer Tempelprospekt.
Der 11m hohe Arslantaş, ein vermutlich der phrygischen Muttergottheit Kybele (Meter Steunene) geweihtes Heiligtum, befindet sich am Nordhang eines Felsplateaus. Er zeigt zwei mächtige, aufrecht stehende Löwen mit weit aufgerissenem Rachen.
Wenige Meter neben dem ‚Löwenstein’ trifft man auf den ‚Schlangenstein’, Yilantaş, mit stark beschädigten Reliefs an der vorderen und rechten Seite sowie einem nach vorne abgebrochenen Löwenrelief.
Etwa 700 m flussaufwärts steht die Fassade von Maltaş. Die Fassade eines phrygischen Tempels – vermutlich auch ein der Kybele geweihtes Heiligtum – ist 9 m breit und 3,5-4 m hoch. Typisch für die phrygische Architektur ist die Anordnung von kreuzförmigen und quadratischen Ornamenten unterhalb des Architravs.
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