Das wehrhaft wirkende Portal zu der Karawanserei Alamanhan, wenige Kilometer südwestlich von Tatvan.
Sachl. Kontext:
Seit dem 10. Jh. n.Chr. ist belegt, daß im Verlauf von wichtigen Handelsrouten im Orient Karawansereien angelegt wurden; zur Zeit der Rumseldschuken (13....
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Seit dem 10. Jh. n.Chr. ist belegt, daß im Verlauf von wichtigen Handelsrouten im Orient Karawansereien angelegt wurden; zur Zeit der Rumseldschuken (13. Jh.) erlebte der Bau von Karawansereien seine Blütezeit. Die auch als Han bezeichneten Karawansereien dienten den Handelsreisenden als Schutz und Unterkunft. Eine Karawanserei unterteilte sich meist in einen Hof, in dem die Tiere untergebracht wurden, und eine Halle zur Lagerung der Waren sowie in Räume für die Reisenden. Zu jedem Han gehört eine integrierte Moschee. Das hinter dem deutschen Begriff Karawanserei stehende türkische Wort Kervansaray leitet sich ab von den persischen Begriffen Karwan (Gruppe von Kaufleuten, die zur besseren Verteidigung gemeinsam reisen) und Saray (Haus).
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Türkeireise (2003) zur Vorbereitung der Ostanatolien-Exkursion der CAU im folgenden Jahr – Rüdiger Bartelmus, Sebastian Gleixner, Heinrich Grautstück, Ulrich Orth
Kategorien:
Fortifikation/Militär, Nutzbauten, 13. Jh. n. Chr., 14. Jh. n. Chr., Tatvan, Handel, Verkehr