Kurdischer Hirte auf dem Nemrut Dağı. Der mit einem Stock auf den Schultern geweitete Mantel aus Schaffellen dient nächtens auch als Zelt.
Sachl. Kontext:
Über dem südwestlichen Ende des Van Gölü, zwischen Ahlat und Tatvan, erhebt sich der Nemrut Dağı, ein bis zu 2935 m hoher erloschener Vulkan, nicht zu...
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Über dem südwestlichen Ende des Van Gölü, zwischen Ahlat und Tatvan, erhebt sich der Nemrut Dağı, ein bis zu 2935 m hoher erloschener Vulkan, nicht zu verwechseln mit dem Nemrut Dağı in der Provinz Adiyaman. Sein letzter (in vorgeschichtlicher Zeit erfolgter) Ausbruch führte dazu, daß der einzige Ausfluß des Van Gölü verschüttet wurde. Seither ist das Wasser des Van Gölü, der seinen relativ gleichmäßigen Pegelstand allein der Verdunstung verdankt, stark mineralhaltig geworden.
Auf einer Höhe von etwa 2300 m ist nach dem letzten Ausbruch des Nemrut Dagi eine große Caldera entstanden (Durchmesser: etwa 8 km). In der Caldera befindet sich ein Süßwassersee, der Nemrut Gölü, der bis zu 150 m tief ist. Der Kraterrand erreicht seinen höchsten Punkt (2935 m) im Nordwesten, den tiefsten (ca. 2400 m) im Nordosten.Durchmesser: etwa 8 km) die Gipfelfläche des Vulkankegels. In der Caldira befindet sich ein Süßwassersee, der Nemrut Gölü, welcher bis zu 150 m tief ist.
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Nemrut Dagi, Nemrud Dagi, Nemrud Dağ, Nemrut Dagh, Nemrut Dag
Provinz:
Bitlis
Land:
Republik Türkei
Hintergrundinformationen:
Publizist:
KiBiDaNO: Kieler Bilddatenbank Naher Osten
Aufnahme-Kontext:
Türkeireise (2003) zur Vorbereitung der Ostanatolien-Exkursion der CAU im folgenden Jahr – Rüdiger Bartelmus, Sebastian Gleixner, Heinrich Grautstück, Ulrich Orth