Landwirtschaftliche Szene Ende der 1960er Jahre in Alaça Hüyük, rund 50 km südlich der Provinzhauptstadt Corum: Ein Kollergang zur Bereitung von Mehl (Schrot). Der steinerne Mahlstein läuft auf einer runden gemauerten Fläche um eine starre Achse im Kreis. Der Mahlstein ist vermittels einer langen Stange (die an der Starrachse befestigt ist) mit einem Maultier verbunden, das seinerseits einen weiten Kreis um die Anlage läuft und so den kurz hinter der starren Achse in einer Nabe an der Stange laufenden Stein dreht: So wird das auf die gemauerte Fläche aufgetragene Getreide gemahlen.
Sachl. Kontext:
Bis weit über die Mitte des 20. Jahrhunderts hinaus konnte man in Anatolien uralte Landwirtschaftstechniken studieren, die durch Jahrtausende üblich waren.
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Bis weit über die Mitte des 20. Jahrhunderts hinaus konnte man in Anatolien uralte Landwirtschaftstechniken studieren, die durch Jahrtausende üblich waren.
Vgl. zum Thema u.a. die Bilder mit den IDs 807; 2073; 2074; 2076; 14847; 14848; 14849; 14850; 14851.
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