Wandmalerei in der Yılanlı Kilise im Peristrematal: Die Weisen in der Apokalypse.
Sachl. Kontext:
Die Yılanlı Kilise (Schlangenkirche) befindet sich nördlich von Ihlara in der östlichen Steilwand des Peristrematals; ihren Namen verdankt sie der Darstellung...
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Die Yılanlı Kilise (Schlangenkirche) befindet sich nördlich von Ihlara in der östlichen Steilwand des Peristrematals; ihren Namen verdankt sie der Darstellung von Drachen und Schlangen im Kontext einer Darstellung des Weltgerichts.
In die vom Hasan Dağı geprägte Tufflandschaft südlich der alten Route Konya-Kayseri (südöstlich von Aksaray) hat der Melendiz Suyu eine 150 m tiefe und 14 km lange Schlucht eingeschnitten. Nach den an ihren Enden gelegenen Dörfern Ihlara (im Süden) bzw. Belisırma (im Norden) wird sie entweder Ihlara- oder Peristrematal genannt (Peristrema ist der alte Name des heutigen Dorfes Belisırma). Hier finden sich etwa 50 in die Felswände eingehauene Höhlenkirchen und -klöster.
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Ostanatolien-Exkursion der Theologischen Fakultät der CAU zu Kiel unter Leitung von Prof. Dr. Rüdiger Bartelmus in Kooperation mit den Instituten für Klassische Altertumskunde und Orientalistik (Philosophische Fakultät) im Sommer 2004