Rosette über dem Nordportal der Sunğur Bey Camii in Niğde. Das im Kontext muslimischer Architektur ungewöhnliche Bauelement weist auf christlichen Einfluß bei der Gestaltung der Moschee hin.
Sachl. Kontext:
Die Sunğur Bey Camii wurde 1335 unter dem mongolischen Statthalter Seyfeddin Sunğur erbaut. Das einst vorhandene Ziegeldach wurde nach einem Brand im 18....
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Die Sunğur Bey Camii wurde 1335 unter dem mongolischen Statthalter Seyfeddin Sunğur erbaut. Das einst vorhandene Ziegeldach wurde nach einem Brand im 18. Jh. durch eine Holzdecke ersetzt. (Kunst-)historisch interessant sind v.a. die ansprechenden Steinmetzarbeiten über dem Hauptportal und die große Rosette über dem Nordeingang – zeugen sie doch von einer fruchtbaren Zusammenarbeit von muslimischen und christlichen Steinmetzen.
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Synonyme:
Ortslage:
Nigde (PHS), Niğde
Provinz:
Nigde, Niğde
Land:
Republik Türkei
Hintergrundinformationen:
Publizist:
KiBiDaNO: Kieler Bilddatenbank Naher Osten
Aufnahme-Kontext:
Ostanatolien-Exkursion der Theologischen Fakultät der CAU zu Kiel unter Leitung von Prof. Dr. Rüdiger Bartelmus in Kooperation mit den Instituten für Klassische Altertumskunde und Orientalistik (Philosophische Fakultät) im Sommer 2004
