Nordwesttrakt des Khan El Baǧrur, der etwa 25 km östlich von Harran in der Wüstensteppe liegt.
Sachl. Kontext:
Östlich von Harran hört das Fruchtland der von Urfa bis Harran reichenden Harran Ovasi auf, und man kommt in extrem aride Zonen, unmittelbar im O in steinige...
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Östlich von Harran hört das Fruchtland der von Urfa bis Harran reichenden Harran Ovasi auf, und man kommt in extrem aride Zonen, unmittelbar im O in steinige Wüstensteppe, die bei genügender künstlicher Bewässerung noch kargen Ackerbau ermöglicht, im NO dadurch noch unwirtlicher, als die flachen Berge (heute Tektek-Berge genannt) aus Kalkriffen fast ohne jede Krume bestehen: Nur in wenigen Mulden findet sich dort genug (rote) Erde, um Landwirtschaft treiben zu können – vorausgesetzt, man kann von irgendwo her Wasser beschaffen.
Eine erste Station auf der Karawanenroute nach O bildete einst der Khan Bagrur. Er stammt wohl aus seldschukischer Zeit und wurde bis in osmanische Zeit genutzt.
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Exkursion Ostanatolien der Theologischen Fakultät der CAU zu Kiel unter Leitung von Prof. Dr. Rüdiger Bartelmus in Kooperation mit den Instituten für Klassische Altertumskunde und Orientalistik (Philosophische Fakultät) im Sommer 2004
Kategorien:
Nutzbauten, 12. Jh. n. Chr., 16. Jh. n. Chr., Sanliurfa (Urfa)