Tiefblick vom südöstlichen Kraterrand auf den Nemrut Gölü im Abendlicht.
Sachl. Kontext:
Über dem südwestlichen Ende des Van Gölü, zwischen Ahlat und Tatvan, erhebt sich der Nemrut Dağı, ein bis zu 2935 m hoher erloschener Vulkan, nicht zu...
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Über dem südwestlichen Ende des Van Gölü, zwischen Ahlat und Tatvan, erhebt sich der Nemrut Dağı, ein bis zu 2935 m hoher erloschener Vulkan, nicht zu verwechseln mit dem Nemrut Dağı in der Provinz Adiyaman. Sein letzter (in vorgeschichtlicher Zeit erfolgter) Ausbruch führte dazu, daß der einzige Ausfluß des Van Gölü verschüttet wurde. Seither ist das Wasser des Van Gölü, der seinen relativ gleichmäßigen Pegelstand allein der Verdunstung verdankt, stark mineralhaltig geworden.
Auf einer Höhe von etwa 2300 m ist nach dem letzten Ausbruch des Nemrut Dagi eine große Caldera entstanden (Durchmesser: etwa 8 km). In der Caldera befindet sich ein Süßwassersee, der Nemrut Gölü, der bis zu 150 m tief ist. Der Kraterrand erreicht seinen höchsten Punkt (2935 m) im Nordwesten, den tiefsten (ca. 2400 m) im Nordosten.
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Synonyme:
Objekte:
Nemrut-See, Nemrud See, Kurdisch, See, دهریا, derya, zerya, gol
Ostanatolien-Exkursion der Theologischen Fakultät der CAU zu Kiel unter Leitung von Prof. Dr. Rüdiger Bartelmus in Kooperation mit den Instituten für Klassische Altertumskunde und Orientalistik (Philosophische Fakultät) im Sommer 2004