Tongefäß aus dem 3. Jtsd. v.Chr. Die stark stilisierte Darstellung zeigt große Kleinviehherden. Deutlich zu erkennen sind mehrere Widderköpfe. Die kammartig angeordneten vertikalen Linien sollen vermutlich die Beine des Kleinviehs darstellen. Fundort: Tepe Gian.
Sachl. Kontext:
Das Nationalmuseum Irans (früher "Archäologisches Museum") wurde im Jahre 1937 nach den Plänen des französischen Archäologen André Godard errichtet, der...
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Das Nationalmuseum Irans (früher "Archäologisches Museum") wurde im Jahre 1937 nach den Plänen des französischen Archäologen André Godard errichtet, der von 1931 bis 1960 den iranischen Antikendienst (Iranische Antikenverwaltung) leitete. Als Vorbild diente der sasanidische Palast Ardashirs I. in Firuzabad (hoher Eingangsliwan, Ziegelbau, Innenhöfe und Galerien). Das Nationalmuseum ist damit das bedeutendste und älteste Museum des Landes.
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Synonyme:
Objekte:
mûzeh Îrân bâstân, Muze-ye Irān-e Bāstān, Muze-ye Iran-e Bastan, Muzeh Iran-e Bastan, موزه ملى ايران, Mūze-ye Mellī-ye Irān, Museum des Alten Iran, Museum of Ancient Iran, National Museum of Iran, International museum, Hügel, تپه, Tepe, Teppe, Teppeh, Tappeh, Tapa
Islamische Republik Iran, جمهوری اسلامی ایران, Ǧomhurī-ye Eslāmī-ye Irān, Ǧomhuri-ye Eslāmi-ye Irān, Jomhuri-ye Eslami-ye Iran, Irân, Irán, Īrân
Hintergrundinformationen:
Publizist:
KiBiDaNO: Kieler Bilddatenbank Naher Osten
Aufnahme-Kontext:
Iranexkursion der Theologischen Fakultät der CAU zu Kiel in Kooperation mit den Instituten für Klassische Altertumskunde und Orientalistik (Philosophische Fakultät) unter Leitung von Prof. Dr. Rüdiger Bartelmus im Sommer 2001
Kategorien:
Chalkolithikum (3500 - 2200 v. Chr.), Bronze- und Frühe Eisenzeit (2200-600 v. Chr.), Gefäße, Keramik, Tehran (HS)