Anlage zur Fischzucht im Mündungsgebiet des Nahr Amrit; am Horizont Tartus.
Sachl. Kontext:
Amrit – einst als Festlandshafen der phönizischen Einwohner der Insel Arwad gegründet und bis in die hellenistische Zeit hinein ein florierender Hafen...
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Amrit – einst als Festlandshafen der phönizischen Einwohner der Insel Arwad gegründet und bis in die hellenistische Zeit hinein ein florierender Hafen – verlor unter der Herrschaft der Römer abrupt an Bedeutung: Diese erkannten, dass Tartus deutlich besseren Anlegemöglichkeiten für Hochseeschiffe bot. So verwilderte das Gelände und wurde dort, wo es nicht allzu sumpfig war, landwirtschaftlich (in der Neuzeit auch militärisch) genutzt. Dort wo der Nahr Amrit und der Nahr el Kible ins Mittelmeer münden, lagen reiche Fischgründe, so dass dort Fischer ein Auskommen fanden. Um den Ertrag der Fischerei zu erhöhen, wurden im 20. Jh. Zuchtbecken für Fischarten eingerichtet.
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Tartus, محافظة طرطوس, Muḥāfaẓat Ṭarṭūs, Muhafazat Ṭarṭûs, Mohafazat Ṭarṭûs, Tartoûs, Ţarţûs, Tartous, Tartouss, Tartoos, Tartaus
Land:
Arabische Republik Syrien, الجمهورية العربية السورية, سورية, بلاد الشم, Bilād aš-Šām, Sūrīya, al-Ǧumhūrīya al-ʿArabīya as-Sūrīya, Bilâd aš-Šâm, Sûriyya, Al-Jumhuriya al-'Arabiya as-Suriya, Syrien, Syrie, Suria, Surija, Großsyrien, Greater Syria
Hintergrundinformationen:
Publizist:
KiBiDaNO
Aufnahme-Kontext:
Lehrkurs des Deutschen Evangelischen Institutes für Altertumswissenschaft des Heiligen Landes unter der Leitung von Prof. Dr. Arnulf Kuschke (31.7.-29.10.1957)
Kategorien:
20. Jh. n. Chr., Wasser, Tartus, Fische, Landwirtschaft