Ruinenstätten, die selten besucht (und landwirtschaftlich nicht genutzt) werden, bilden ideale Biotope für seltene Pflanzen und Tiere. Die hier knapp rechts der Bildmitte wahrnehmbare "Stabheuschrecke" ist im Gewirr der umgebenden Rispengewächse kaum zu erkennen.
Sachl. Kontext:
Der gern gebrauchte deutsche Begriff "Stabheuschrecke" anstelle des biologisch korrekteren "Gespenstschrecke" basiert allein auf der äußeren Ähnlichkeit...
[mehr...]
Der gern gebrauchte deutsche Begriff "Stabheuschrecke" anstelle des biologisch korrekteren "Gespenstschrecke" basiert allein auf der äußeren Ähnlichkeit dieser in fast 3000 unterschiedlichen Spielformen vorkommenden Tierart, die eine eigene Ordnung innerhalb der Insekten bildet. Anders als bei den Heuschrecken gehört Springen nicht zum Fortbewegungsrepertoire dieser Tiere. Gespenstschrecken (lat. Phasmatodea; auch: Phasmida) kommen v.a. in (sub-) tropischen Gebieten vor und sind in Form und Farbe stets perfekt an ihre Umwelt angepasst, wie die hier abgebildete Stabschrecke aus dem Jebel Ansariye eindrucksvoll belegt.
[weniger...]
Synonyme:
Provinz:
Tartus, محافظة طرطوس, Muḥāfaẓat Ṭarṭūs, Muhafazat Ṭarṭûs, Mohafazat Ṭarṭûs, Tartoûs, Ţarţûs, Tartous, Tartouss, Tartoos, Tartaus
Land:
Arabische Republik Syrien, الجمهورية العربية السورية, سورية, بلاد الشم, Bilād aš-Šām, Sūrīya, al-Ǧumhūrīya al-ʿArabīya as-Sūrīya, Bilâd aš-Šâm, Sûriyya, Al-Jumhuriya al-'Arabiya as-Suriya, Syrien, Syrie, Suria, Surija, Großsyrien, Greater Syria
Hintergrundinformationen:
Publizist:
KiBiDaNO
Aufnahme-Kontext:
Syrienexkursion der Theologischen Fakultät der CAU Kiel 1999 unter der Leitung von Prof. Dr. Rüdiger Bartelmus und PD Dr. Klaus Fitschen