Zwei Monolithpfeiler markieren den Eingang zu einem großen Hypogäum, das ins Jahr 152 n.Chr. datiert werden kann und von einem gewissen Eisidotos, Sohn des Ptolemaios eingerichtet wurde.
Sachl. Kontext:
Nicht allzu weit von Qatura mit seinen vielen Felsgräbern aus römischer Zeit entfernt (Qatura liegt südwestlich von Qal'at Seman und nördlich des Jebel...
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Nicht allzu weit von Qatura mit seinen vielen Felsgräbern aus römischer Zeit entfernt (Qatura liegt südwestlich von Qal'at Seman und nördlich des Jebel Sheikh Baraqat in der Ebene gleichen Namens) befindet sich das – dank der relativ gut erhaltenen Saalkirche weithin sichtbare – Kloster Sitt er-Rum. Etwa 500 m südlich davon stehen die Monolithpfeiler über dem Eingang zum Grab des Eisidotos in der Ebene. Da das für 15 Sarkophage ausgelegte (Familien-) Hypogäum in den anstehenden Fels gehauen ist, hat es die Jahrhunderte weitgehend unbeschädigt überstanden.
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