Detailaufnahme (Tele) zu Bild ID 7358: Blick in ein kleines Seitental, das von Süden her in das Wadi Zarqa mündet; dahinter die waldigen Höhen des Jebel Ajlun – im Alten Testament das "Bergland von Gilead".
Das Bild zeigt deutlich, daß die Berge südlich vom Wadi Zarqa weniger Niederschlag bekommen als der nördlich davon gelegene Jebel Ajlun: Nur unmittelbar in der Bachschlucht wachsen Pflanzen, die auf Wasser angewiesen sind (hier Oleanderbüsche).
Sachl. Kontext:
Der Jebel Ajlun – im Alten Testament das Berg- / Wald-Land von Gilead genannt – gehört zu den Gebieten in Jordanien, die auf der einen Seite am stärksten...
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Der Jebel Ajlun – im Alten Testament das Berg- / Wald-Land von Gilead genannt – gehört zu den Gebieten in Jordanien, die auf der einen Seite am stärksten bewaldet sind, die auf der anderen Seite dort, wo der Wald gerodet wurde oder seit jeher fehlte, sogar für Regenfeldbau genutzt werden können. Im Westen fällt der Jebel Ajlun steil in den Jordangraben ab; der Höhenunterschied zwischen dem höchsten Punkt des Berglands und dem Jordangraben beträgt mehr als 1400m. Infolge des rapiden Wachstums der jordanischen Bevölkerung ist die einst nur von wenigen (Groß-) Dörfern geprägte Gegend im 21. Jh. immer mehr zersiedelt worden – dies unbeschadet der Bemühungen der Regierung, durch Aufforstung und die Schaffung von Naturreservaten hier gegenzusteuern.
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Synonyme:
Objekte:
وادي الزرقاء, Wadi az-Zarqa, Nahr ez-Zerqa, יבק, Yabboq
Ortslage:
ʿaǧlûn, 'Ajlūn, Ajloun, Adschlun, Adjlun, הר גלעד, har gilʿad