Mosaikdarstellung eines rennenden Fischers, dessen mächtiges Glied aus seinem Lendenschurz heraushängt (?beim Laufen herausgerutscht ist?). Aufgrund der Farbgebung wird die Figur auch "Fischermohr" genannt.
Sachl. Kontext:
Das im deutschen Sprachraum – wenig korrekt – zumeist Mosaikenmuseum genannte Archäologische Museum in Antakya (unter Bezug auf die Provinz auch Hatay-Museum...
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Das im deutschen Sprachraum – wenig korrekt – zumeist Mosaikenmuseum genannte Archäologische Museum in Antakya (unter Bezug auf die Provinz auch Hatay-Museum genannt) bietet weltweit die größte Sammlung römischer Mosaiken aus dem 1.-4. Jh. n.Chr. Diese stammen ausnahmslos aus der näheren Umgebung, in der – insbesondere im Umfeld des Hains von Daphne – zahlreiche vornehme Römer und Griechen Villen und andere repräsentative Gebäude (z.B. Thermen) errichten ließen. Daneben sind auch andere Fundstücke aus der Provinz Hatay ausgestellt.
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Synonyme:
Ortslage:
Antakya/Hatay (PHS)
Provinz:
Hatay (Antakya)
Land:
Republik Türkei
Hintergrundinformationen:
Publizist:
KiBiDaNO: Kieler Bilddatenbank Naher Osten
Aufnahme-Kontext:
Exkursion der Evang.-Theol. Fakultät der LMU München: Türkei-Syrien-Jordanien-Israel-Zypern (1995) – Leitung Prof. Dr. Rüdiger Bartelmus
Kategorien:
Einzelmotive, 2. Jh. n. Chr., 3. Jh. n. Chr., Mosaik, Antakya (PHS)