Blick über die auf den ersten Blick sanft gewellte, aber von tiefen Wadis durchrissene Hügellandschaft des Jebel Ajlun.
Sachl. Kontext:
Der Jebel Ajlun – im Alten Testament das Bergland von Gilead genannt – gehört zu den Gebieten in Jordanien, die auf der einen Seite am stärksten bewaldet...
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Der Jebel Ajlun – im Alten Testament das Bergland von Gilead genannt – gehört zu den Gebieten in Jordanien, die auf der einen Seite am stärksten bewaldet sind, die auf der anderen Seite dort, wo der Wald gerodet wurde oder seit jeher fehlte, sogar für Regenfeldbau genutzt werden können. Im Westen fällt der Jebel Ajlun steil in den Jordangraben ab; der Höhenunterschied zwischen dem höchsten Punkt des Berglands und dem Jordangraben beträgt mehr als 1400m. Infolge des rapiden Wachstums der jordanischen Bevölkerung ist die einst nur von wenigen (Groß-) Dörfern geprägte Gegend im 21. Jh. immer mehr zersiedelt worden – dies unbeschadet der Bemühungen der Regierung, durch Aufforstung und die Schaffung von Naturreservaten hier gegenzusteuern.
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Synonyme:
Ortslage:
ʿaǧlûn, 'Ajlūn, Ajloun, Adschlun, Adjlun, הר גלעד, har gilʿad
