Blick über die türkisch-armenische Grenze nach Armenien, nördlich von Digor. Nur in den Talauen von Flüssen wachsen Bäume. Ansonsten ist die Landschaft im wesentlichen von kargem Bewuchs mit Gräsern und Kräutern geprägt – in Mulden, in die der Wind Erde/Staub verfrachtet hat, finden sich aber auch Getreidefelder.
Sachl. Kontext:
Die mächtigen Lava- bzw. Tuff-Lagen im Grenzgebiet zwischen der Türkei und Armenien sind relativ flach; nur Vulkane wie der armenische Gora Aragac oder...
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Die mächtigen Lava- bzw. Tuff-Lagen im Grenzgebiet zwischen der Türkei und Armenien sind relativ flach; nur Vulkane wie der armenische Gora Aragac oder der türkische Ararat (Ağrı Dağı), die in der Vorzeit die (nunmehr begrünten) Lavaströme bzw. die tuffbildenden Aschewolken ausgestoßen haben, ragen weit über das umgebende Hochland hinaus. Dennoch ist die Landschaft stark gegliedert, denn die Flüsse in dieser niederschlagsreichen Region, in der ca. ein Drittel des Jahres Schnee liegt, haben sich tief in die Hochebenen eingegraben.
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Synonyme:
Provinz:
Aragatsotn
Land:
Republik Armenien
Hintergrundinformationen:
Publizist:
KiBiDaNO: Kieler Bilddatenbank Naher Osten
Aufnahme-Kontext:
Ostanatolien-Exkursion der Theologischen Fakultät der CAU zu Kiel unter Leitung von Prof. Dr. Rüdiger Bartelmus in Kooperation mit den Instituten für Klassische Altertumskunde und Orientalistik (Philosophische Fakultät) im Sommer 2004